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Demokratie. Der Gott, Der Keiner Ist

Hans-Hermann Hoppe

Finde dieses Buch bei buch7.de | eurobuch.com | buchhandel.de | books.google.com ASIN=3933497868, Category: Political Philosophy, Language: D, cover: HC, pages: 340, year: 2003.

Rezension © (2004) by interesting-books-selector.com

"Anstatt Kultivierung und Kolonialisierung bringt Demokratie Degeneration und Verfall mit sich."
-- Zitat, p187

"... sorgt die Demokratie effektiv dafuer, dass nur schlechte und gefährliche Menschen jemals an die Spitze der Regierung aufsteigen."
-- Zitat, p190

Zum Entzug der Zustimmung als ein Mittel gegen die Macht einer demokratischen Regierung ("Zwangsmitgliedschaftsorganisation") mittels friedlicher, persönlicher Sezession durch Nichtkooperation schreibt HHH:

"..., dass man die [demokratische] Zentralregierung als illegitim erachtet und sie und ihre Agenten entsprechend als rechtlose Agentur und "fremde" Besatzungsmacht behandelt. Das heisst, wenn man von ihr gezwungen wird, gibt man nach, aus Klugheit und aus keinem anderen Grund als dem der Selbsterhaltung, aber man tut nichts, um ihre Handlungen zu unterstuetzen oder zu erleichtern. ... Man betrachtet alles Staatsrecht, alle Gesetzgebung und Regulation als null und nichtig und ignoriert es wo immer möglich. Man arbeitet nicht fuer die Regierung und stellt sich ihr nicht freiweillig zur Verfuegung, weder ihrer Exekutive, Legislative oder Judikative, und man verkehrt mit keinem, der dies tut ... Man unterstuetzt keine politische Partei oder politische Kampagne, noch hilft man Organisationen, Agenturen, Stiftungen, Instituten oder Denkfabriken, die mit Leviathan kooperieren oder von ihm finanziert werden."
-- Zitat, p194/195

In der Demokratie gibt es keinen Privatbesitz, erklärt HHH auf Seite 219.

die desolaten auswirkungen zu der die Demokratie in den sog. zivilisierten nationen gefuehrt hat (z.b. korruption, betrugs-, gewalt- und verbrechensbereitschaft) wird von der Regierung zur ausrede genommen wird, um ihre Subjekte (d.h. uns) komplett zu entwaffnen, zu enteignen und zu enmuendigen. Ziel ist die totalitäre Weltregierung.

Roland Baader schreibt in eifrei (Apr-2004, p50):

Seine Folgerung aus dem sog. Fünfsprung ist ebenso bezeichnend wie richtig:

Zum Abschluss noch Zitate aus anderen Rezensionen zum vorliegenden Buch von HHH:

"Das größte Paradoxon der modernen Interessengruppen-Demokratie besteht darin, dass sie, solange sie noch nicht in die blanke Despotie umgeschlagen ist, kein anderes Herrschaftsinstrument hat als die endlose Umverteilung - und dass sie sich damit selbst zerstört, weil sie auf diese Weise ihre existenzielle Grundbedingung und Grundlage untergräbt: die Marktwirtschaft."
-- ef-magazin

"Der im Wurstkessel der political correctness weichgekochte deutsche Leser fällt bei der Hoppe-Lektüre von einer Ohnmacht in die andere."
-- Handelsblatt Nr. 014 vom 21.01.04 Seite r04.

'... Germany is not a free country. Not even freedom of speech exists in Germany. Here, whoever publicly contradicts certain governmentally approved pronouncements will be jailed, and whoever expresses "politically incorrect" ideas will be neutralized and silenced.'
-- aus dem Vorwort von HHH zur deutschen Ausgabe (in English): www.lewrockwell.com/hoppe/hoppe9.html

Zum Thema 'politisch korrekt', ein Marxistenausdruck, hier die Details zu dieser perversen Wortschöpfung: The Historical Roots of Political Correctness von Raymond V. Raehn. Zitat:

"[the] steadily increasing displacement of white men by women and minorities in the governmental, judicial, military, educational and informational structures of society as Marxist revolutionaries intended.".

Michio Kitahara spricht in seinem Buch The Entangled Civilization Democracy, Equality, and Freedom at a Loss im Zusammenhang mit 'politically correct' ueber Beschäftigte in sogenannten Ämtern und öffentlichen Dienst von 'trained incapacity', was ich als 'ausgebildet zur Unfähigkeit' uebersetze. Er stellt die Frage, wie lange sich Wissenschaftler und Ingenieure sowas noch gefallen lassen. Eine Frage, die Ayn Rand in For the New Intellectual bereits for einem halben Jahrhundert stellte. Und als das nichts half, fragte Sie verzeifelt: "können die Leute nicht lesen?!?"