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Type first few letters of name: Autor Titel

Das Evangelium nach Jesus Christus

Jose Saramago

Finde dieses Buch bei buch7.de | eurobuch.com | buchhandel.de | books.google.com ASIN=3498062816, Category: Fiction, Language: D, cover: HC, pages: 510, year: 1997.

Kurzbeschreibung
Saramagos Jesus ist sehr irdisch, klug, voller Fragen: Ist seine große Liebe zu Maria Magdalena verwerflich? Warum heben die Wunder, die er (übrigens wider Willen) vollbringen kann, den Tod nicht auf, sondern verschieben sein Eintreten nur? Und warum schlägt Gott die Versöhnung mit Luzifer aus? Fragen, auf die er nur sehr unzureichende Antworten bekommt. Jesus muß erkennen, daß sein Vater ein despotischer Gott mit einem unstillbaren Hunger nach Macht ist. Eine skandalöse neue Heilandsgeschichte, die nach dem Erscheinen im katholischen Portugal für heftige Debatten sorgte.

Autorenportrait
Jose Saramago, geboren 1922 in einem Dorf in der portugiesischen Provinz Ribatejo, entstammt einer Landarbeiterfamilie. Der Romancier, Erzähler, Lyriker, Dramatiker und Essayist erhielt 1998 den Nobelpreis für Literatur. Er lebt heute auf Lanzarote.


Einige, von IBS ausgewählte Zitate: Weitergehende Anmerkungen © (2007) by IBS:

Ausser obigem lernen wir von Saramago, was vielen beim Lesen der Genesis, d.h. des alten Testaments, evtl. noch garnicht aufgefallen ist, dass die ersten Menschen, Adam und Eva, keine Kinder hatten! Schon aufgrund dieser Tatsache, erteilt Saramago im selben Absatz dem Determinismus und damit, dem auf Naturwissenschaft gegründeten Darwinismus eine Absage. Saramagos Hinweis, dass Adam und Eva der Cromagnanmenschenrasse angehörten, - die Menschheitsaspiranten anderer Rassen haben wir ja aufgefressen, - wäre, um zu diesem Schluss zu kommen, sogar unnoetig. Über die entsprechenden drei Zeilen in Saramagos Buch musste ich länger nachdenken; ich schäme mich, dass ich das nicht sofort verstanden habe!

Gerade, nachdem ich die obige Passagen gelesen hatte, hörte ich in den Nachrichten, wie die Propaganda genannt wird, die über die sog. öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, also anscheinend eine geschlossene Anstalt, in der Patienten unter Aufsicht seiner Majestät, der Ausgewogenheit, Radio machen dürfen, wenn sie jede volle Stunde den Benefaktoren mit dem geistigen Horizont eines Muezzins nach dem Mund reden, verbreitet wird, dass die Bundesregierung im Jahre 2007 die Familie stärken will. Was geht die Regierung die Familie an?

Demokratische Regierungen¹, das wussten schon die alten Philosophen, stützen Ihre Macht auf die, auf Faulheit begründete Unselbständigkeit der Masse.

Das wurde am 03-Jan-2007 (9-10 Uhr) in Bayern2Radio-"Wissen" (B2RW) erklärt. Ich setze das Wort in Anführungszeichen, da die meisten dieser Sendungen, insbesondere die Naturwissenschaftlichen, nichts mit Wissen zu tun haben sondern reine Spekulationen sind. Seit 2007 kommen nun leider um 9 Uhr zuerst die "Nachrichten" und es wird Musik eingestreut. Auch habe ich bereits einen Jingle vernommen - als wären wir im Tschungel! - abgesehen davon, dass es mir kalt den Rücken hinterläuft, wenn ich Radiosprecher[innen] höre, die wie am 05-Jan-2007 in B2RW geschehen, das "r", z.B. im Wort "dort", wie Brei aussprechen. Wenn wir schon beim Lästern sind, möge Gott mir diesen Einwurf vergeben, in den Nachrichten wurde jemand als Wähler bezeichnet, obwohl auf absehbare Zeit gar keine Wahlen anstehen! Den Rest der Zeit gibt es nur freie Bürger, vorausgesetzt ihnen wäre bewusst, was frei bedeutet. Um dem Schaden Unsinn beizufügen, vermeldeten die staatlich besoldeten Heralde weiter: "Freiwillige" will die Regierung einsetzen, irgendwo wo angeblich Hilfe benötigt wird. In dem eigentlichen Sinne von "freiwillig" war es aber nicht gemeint, denn es geht darum, dass [junge Leute] sich freiwillig melden, wogegen, wenn es nicht die Älteren ausgrenzte, nichts zu sagen wäre, würden sie auf eigene Kosten handeln; aber eigentlich es geht darum, die Gemeinschaft zu knechten, da den Steuerzahlern die Kosten für den Einsatz auflastet werden; obwohl der Staat schon mehr Schulden hat als wir jemals zurückzahlen können! Schuld ist Schuld, auch wenn evtl. unwissentlich auf andere abgeladen; (auch Unwissenheit aus Dummheit ist eine Sünde.) Alle Schulden müssen zurückbezahlt werden, selbst die, wofür bereits die Väter gesühnt haben, gehen noch auf deren Söhne über - genauso wie die Söhne die Träume der Väter erben, wie der aufmerksame Leser bei Saramango, um auf das zu besprechende Buch zurückzukommen, lernen kann.

Weitere Propaganda in den BR-Nachrichten in KW 02/007: D braucht einen Mindestlohn; begründet damit, dass es in vielen anderen Ländern der EU auch einen gibt mit dem Zweck Lohndumping zu verhindern. Dies ist Verbreitung von Halbwissen, denn damit werden Splitter in die Welt gesetzt, die ein vollkommen falsches Bild von den Zuständen anderer Nationen bergen, auch wenn Sie die selbe Währung haben, was zu dem Trugschluss führen könnte, dass D mehr mit anderen Nationen gemein hat als nur die Währung. Entweder man lässt diese Splitter ganz weg oder es muss mehr von der ganzen Wahrheit gesagt werden, nämlich, dass die Pflichtsozialabgaben, z.B. in F, 65% des Bruttolohnes betragen. Mit dem selben Argument, könnte man, wohlgemerkt bei gleichzeitiger Forderung nach einem schlanken, d.h. wirtschaftlichen, d.h. kleinerem, d.h. weniger mächtigerem Staat, auch fordern, die Zahl der Beamten in D zu verdreifachen, da F 9 Millionen Beamte hat und D nur 3 Millionen! Der Mindestlohn erscheint als eine Massnahme zur Einnahmeabsicherung, da sie Mindestsozialabgaben bedingt, wenn sie nicht durch vorgetäuschte Teilzeitarbeit unterlaufen wird, denn es wird ja nicht der Mindestmonatslohn, sondern nur der Mindeststundenlohn festgesetzt. Einmal eingeführt, ist der Mindestlohn ein rein politisches Mittel, Inflation zu orchestrieren.4

- und in KW 03/007: Kapitalgedeckte Altersvorsorge: Verbreitung der Meinung irgendeines Politikers, der glaubt, man sollte die Kapitalanlage den Finzanzprofis überlassen. Der Vorschlag ist utopisch; er funktioniert nicht, auch wenn man die Profis, - falls es welche gibt, die einen langjährigem Erfolg aufweisen können, der zu dem Schluss anlass gäbe, dass sie den Durchschnitt nach Abzug aller Verwaltungskosten auch künftig schlagen könnten, - sehr gut bezahlen würde und ausserdem vom inherenten Risiko absieht, anderen die Verwaltung des eigenen Geldes anzuvertrauen. Den resultierenden Schaden tragen wie immer alle, weil die mit demokratischen Mitteln angeblich festgestellte Mehrheit, wenn diese irgendeine wahrheitsfindende Funktion ausüben könnte, von der Propaganda missbraucht, dem Staat mehr vertraut als der Menschheit. Siehe auch F. Bastiat.

Man wird sehen, was 007 noch für erheiternde Überraschungen birgt, falls sie nicht deprimierend wirken.

- in KW 04/007: Wiederholung von Befragung von "Wählern". Also nocheinmal: nur einen Stinker, der ständig stinkt, könnte man verallgemeinernd als Stinker identifizieren und so bezeichnen, falls er sich dadurch nicht kompromitiert fühlt, aber nicht jemanden der nur ab und zu stinkt. Dementsprechend verhält es sich mit der Bezeichnung "Wähler"; ein Befragter ist kein Wähler! - unabhängig davon ob die Befragten in der letzten oder nächsten Wahl wahlberechtigt wären oder nicht.

- in KW 04/007: Politiker werben in 700 Schulen für ein "gemeinsames Europa", obwohl nicht definiert wurde, was mit "gemeinsam" gemeint ist. Erstens, darf die Schule nicht als Propagandamaschine missbraucht werden und zweitens ist der ö-r Rundfunk nicht legitimiert, Meldungen zu solchen Propagandamassnahmen zu verbreiten.

- Allein die häufige Verwendung, selbst wenn es sich nur um ein Politikerzitat handelt, des Oberunwortes der Zivilisation, "Haushaltslöcher stopfen", zeigt, dass die Verantwortlichen der öffentlich-rechtlichen Nachrichten sich spielend auf jedes Niveau herunterdenken können - von den Politikern garnicht zu sprechen.

Doch zurück zu den freiwilligen Helfern; dazu möchte ich noch p179/180 aus obigem Buch zitieren, bevor die Inquisition³ mich holt:

Man bedenke weiter was Isabel Paterson (IMP) The God of the Machine (GoM) schrieb, Zitat p250: Wenn man die Wahrheit kennt, muss man sie auch sagen wie Kant uns beibrachte, wenn dies in der B2RW-Sendung 03-Jan-2007 richtig wiedergegeben wurde.
Also: Leider kam es auch in der genannten Sendung, obwohl es eine philosophische war, wenn auch durch Weglassung bedingt, zu Falschinformation (halbdumm ist dümmer als ganz dumm, also, nach aristotelischer Logik folgt: Halbwissen ist schlimmer als nichts wissen... - dsbzgl. müssen wir hellwach sein, jedesmal, wenn der Herr Bundesminister Schäuble sich ein Ohr von uns leihen will! Jegliche Schuld muss beglichen werden, ob Minister oder nicht.²): Dass Friedrich Nietzsche erst durch seinen Wahnsinn bekannt oder berühmt wurde, ist unerheblich; es entstand der Eindruck, dass FN dies erst als Geisteskranker wurde. Das einzig Wesentliche ist, was FN vor diesem Zeitpunkt wahres und wichtiges geschrieben hatte. Darauf wurde aber nicht eingegangen. Wenn hingegen wie in dieser Sendung aus dem "Also sprach Zarathustra" (Z) zitiert wurde, so ist klarzustellen, dass es nicht FN ist, der dort sprach, sondern, wie man z.B. in Rudolf Steiners Buch "Friedrich Nietzsche, ein Kämpfer gegen seine Zeit" und in Steiners Autobiographie "Mein Lebensgang" nachlesen kann, es ist es Zarathustra selbst, den FN durch sich sprechen lässt - die absolute Wahrheit kann man nur in Gedicht- oder Liedform präsentieren! Sein Z entstand aufgrund einer, wenn auch physiologisch-stimulierten Eingebung, was nicht immer zu zuverlässigen Ergebnissen führt, aber FN konnte diesen Geisteszustand recht gut kontrollieren und das Ergebnis ist eher richtig statt exakt falsch! Dass der Z eine Eingebung war, wird auch dadurch bestätigt, dass FN die langen Kapitel seines Z in so hoher Geschwindigkeit niederschreiben konnte. Jemand der soviel Weisheit in so vollendeter Form wie im Z, noch dazu in so kurzer Zeit hervorbringt, hatte den Zugang zu den höheren Welten gefunden. Beweise, dass es solche Welten gibt, starren uns jeden Tag an: Es genügt eine beliebige Blume anzusehen, die ihr Schöpfer mitten in unsere täglichen Irrwege gestellt hat. (Siehe dazu auch Illumination Alpine II - Flora de la Barre Pisse - Le soleil, un feu follet chercheur dans la Forêt-Cloches - Lacs de Roure von nilum.com, das Ende Jan-2007 erscheinen wird.)

Diejenigen, die hinter so etwas banalem wie einer Blume keinen Geist wahrnehmen, müssen nicht alle Hoffnung aufgeben. J.S. Bach hat uns mit der Kompositionen seiner Fugen vor Ohren geführt, dass der menschliche Geist keine Grenzen kennt; Komplexität gepaart mit Präzision und Harmonie überschreiten in seinen Fugen das Menschenmögliche. Man höre sich z.B. die kleine Fuge in b-moll, BWV 578 an. Auch wenn für jemanden Fugalität, Tonartwechsel und sukzessive Modulation wie böhmische Dörfer klingen, kann man dabei den Genius herauszuhören. (Sollte es nicht gelingen, würde auch nichts nützen, am Lautstärkeregler zu drehen, genausowenig wie ein Mikroskop den Geist aus der Natur hervorzulocken hilft.) Die Bachschen Fugen sind der Beweis dafür, dass es übersinnliche Kräfte gibt! Er zog Geistiges mithilfe der Komposition so auf die Ebene der Natur herunter, dass die Interpreten seiner Musik auch heute noch in der Lage sind, den Zuhörern den Inhalt des Bachschen Geistes mitzuteilen! FNs Poesie in Z steht auf dem selben Niveau wie Bachs Fugen.

Nur das Genie wahrer Künstler kann Ästhetik mit Wahrheit in Einklang bringen. Ob es Musik, Poesie oder Malerei ist, die jeweils gewählte Form dient dem Inhalt auf perfekte Weise. Die Sinne sind nur Vermittler; im Ohr erklingt der Geist von Bach, dem Auge erscheinen die malerischen Kunstwerke; die Poesie kann sowohl mündlich oder schriftlich mitgeteilt werden. In allen Fällen entsteht, nach meiner, obgleich naturwissenschaftlich für immer unbeweisbaren Theorie, die innere Wirkung eines Kunstwerkes durch Resonanz mit unserem Geist erst nachdem die Seele alles sinnlich erfasste aus Liebe zum empfundenen Einklang mit den Quellen unseres Ursprungs losläst, und sich vollkommen willenlos den kosmischen Einflüssen hingibt. Hellsichtige werden bestätigen, dass diese Theorie eher richtig statt exakt falsch ist.

- 30-Apr-2007: Bayern2Radio 9:05-10:00 Eisner wurde in der Wissenssendung (Geschichtliches) als "integrer" Sozialist bezeichnet; es geht mir nicht um Eisner, - obwohl wertende Attribute zumindest in Sendungen mit dokumentatorischem Charakter unangebracht, - wenn "integer" und "Sozialist" sich nicht gegenseitig ausschliessen würden.

Anfang Okt-2007: "Denker und Denkerinnen" (Bayern2Radio Wissen); wir werden sehen, ob der BR sich beim der nächsten Erwähnung des Wortes "Henker" entsprechend ausdrückt.

22-Okt-2007: "Karl Marx schuf die wissenschaftliche Grundlage des Sozialismus." (Bayern2Radio Wissen) Dass bei Marx nichts wissenschaftlich ist, hat Ludwig von Mises bereits im Jahre 1922 gezeigt. Auch Rudolf Steiner enttarnt Marx in Die Rätsel der Philosophie; siehe Notizen zu Seite 189 bis 192 in der IBS-Rezension dieses Buches.


¹) Was die Bildung in der Demokratie angeht, dazu wusste schon Edouard Schure treffendes zu sagen; Zitat aus seinem Buch "Die Propheten der Renaissance" (p336):

Und noch ein Zitat von IMP (p258 in GoM):
    "A tax-supported, compulsory educational system is the complete model of the totalitarian state."

²) Das Kleingedruckte ist besonders wichtig!

³) Gegen Revolutionen könnte der Staat sich absichern, indem er seine Subjekte mit einer Revolutionssteuer belegt. Wie schon IMP erkannte, führt diese Massnahme ironischerweise um so schneller zu einer Revolution, je höher diese Steuer angesetzt wird. Sicherheit als Illusion ist die wahre Natur aller Versicherungen, die der Staat uns aufnötigt. Weil selbst den Opfern der öffentlichen Schulausbildung dies irgendwann zur Erkenntnis gelangt, sollen in der BRD, wie in anderen Ländern bereits geschehen, Sozialversicherungen "zunehmend" mit [neuen] Steuern finanziert werden, denn geleistete Versicherungsbeiträge tragen in sich einen moralischen Anspruch auf Gegenleistung, - für gezahlte Steuern schuldet uns der Staat nichts. Die Folge wäre, dass z.B. alle Ärzte, wie die Beamten, zu Steuerempfänger werden würden. Da taucht aus den tiefgründigen Kariesschluchten die Frage aus auf: Würden Sie sich von einem Beamten zahnbehandeln lassen? (Aber vielleicht tun Sie es schon heute.) Würden Sie ihre Brötchen beim kinderlosen Bäcker, der sie günstiger verkaufen könnte, weil er geringere Lebenshaltungskosten hat als sein Mitbewerber, der viele Kinder zu versorgen hat? Wollen wir, dass der Staat die Preise für Produkte allgemeiner Bedürfnisse festsetzt? Wir wissen, die Antwort heisst NEIN! - denn die Folge wäre Mangelwirtschaft. Warum sollten wir dann den Staat bemühen, wenn es um unsere Lebensrisikoabsicherungen geht? Wenn wir dies tun, bekommen wir in Folge immer weiter sinkende Leistungen bei gleichzeitig steigenden Kosten! - genauso, wie wir es verdient haben!

4) In 2006, minimum wage in France is above 8 eur per hour or 1250 eur per month. (That's for the state-imposed 35 hours work week!) Min. wage is increased every year in July a bit more than "official" statistics' inflation rate. France has minimum wages since long time. I'm convinced the minimum wage measure is only a garantee for minimum income for the state "social" "security" "organizations"; social charges are 65% of the salary. Hence the min wage worker in F gets 1000 eur as untaxed income and employer must pay 800 eur to state organizations (health care, retirement, unemployment, family support tax, social tax, and some more minor "tasks").

Formulas developed by economic scientists are known which take as input the percentage of social charges and tax rate and output the date when society will collapse under the state imposed burden due to cost of inefficacity of state administration, social redistribution, the inherent corruption. At the end, everybody always knews that it would continue forever, even those who cooperated with the "regime".

Obviously these formulas are not tought in state education nor published to voters. In practice, employers and employees together can cheat min. wages by declaring part time work or not counting over time hours.

Funnily people like pay increases, but any person having a cash or short-term investment above a certain level will loose with any wage hikes. Example:

Someone having 100k cash, earning 50k/year, asking for 10% wage hike will then earn 55k/y while the buying power of his cash rerserve will decrease 10% to 90k plus short term interest (about 2% after tax) = 92k since all prices will go up. (The pay increase doesn't change buying power. Buying power can only be increased by making production and service more effective, - if everything else stays equal.)

12 months after wage increase, cash reserve buying power is 92k including interest received, but earnings were up only 5k (minus taxes). The salary was able to pay his living expenses with his salary, but someone every year comes to him robbing 8k of his savings - without leaving a trace.

In conclusion, a wage increase leaves everybody who has savings of more than one yearly income with a net loss in buying power, the loss being proportional to amount of cash savings and inflation rate resulting from wage increase.

Everybody who has a certain amount of cash savings would be better off voting for deflation by asking for a wage reduction. (If someone has other investments, and if inflation goes above 8%, he might be even worse off!) But goverment likes inflation because it wouldn't easily be able to tax increased buying power; in a deflation interest rates are zero or even negative. Goverment likes to get reelected; they know most people can't do the simplest math and that votes will go to parties that promise wage increases.

In addition most people don't have cash savings; they have debt instead! Those live off others with savings (or other investments) - quietly - without being called criminal. Exactly those people, the majority, will determine the outcome of democratic elections.

This is one reason, why H.H. Hoppy concluded in his book that in democracy there is no private property - private property is confiscated by the masses; they use democracy as a tool, and those that run for goverment make a good living by bowing to Her Majesty - the majority's will.