Von Jesus zu Christus. Zwölf Vorträge, Karlsruhe 1911
Rudolf Steiner
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p160 Hochmut hindert an Auferstehung zu glauben; als Folge von inkompetentem Verstand
p164 Def.: Sündenfall
p164 Durch Luzifer gibt es einen Verstand, der aber Auferstehung nicht begreifen kann.
p165 Im Buddhismus geht das "Ich" nicht durch Reinkarnationen. (bestaetigt von JFF)
p167 Der Fall und das Wiederaufsteigen
p169 Golgotha: Rettung des menschlichen Ichs
p170 Das Wesentliche was Christus gegeben hat, ist sein Leib.
p171 Vor Christus ist noch nie ein vollständiges Phantom auferstanden (bzw. geboren bzw. reinkarniert) worden.
p172 Worin besteht das Opfer des Christus?
p173 zwei Jesus!
p175 Kräfte die in Jesus wirkten sind Kräfte, die sich Zarathustra und vor demjenigen, Buddha erwarben.
p176 Friede ist Folge von gutem Willen
p178 Ein "Ich" wurde bei der Menschwerdung (Menschheitsentwicklung) bei den Reinkarnationen nicht mitgegeben.
p198 Die Wirkungen von Lüge, Lieblosigkeit und Irrtum, falschen und schlechten Gedanken.
p198 Christus ist inneres Ereignis der Seele
p199 Funktion von Luzifer: der Mensch wird frei, aber handelt sich damit die Irrfähigkeit ein, d.h., der Mensch alleine ist überfordert; er bedarf eines Erlösers
p201 sich Geborgenfühlen
p201 Sünde ist reale Macht
p203 exotersicher Weg: Geist und Materie vereint "gesehen"
p203 Bedeutung des Abendmahls: Geist und Materie vereint
p203 Diskussion ist Beweis dafür, dass man sich nicht versteht.
p205 Exoterische Wege: das Abendmahl (Kommunion) oder die Evangelien
p207 Wissenschaft zersplittert, was sie hat lehren wollen.
p210 Die 7 Stufen der christlichen Einweihung
(Fusswaschung, Geiselung, Dornenkrönung, mystischer Tod, Grablegung, Auferstehung, Himmelfahrt)
p211 Fusswaschung versinnbildlicht Demut vor dem Niederen; Beispiel:
eine Blume wächst indem sie sich über das Mineralreich hinaus erhebt;
wenn sie könnte, würde sie sich vor jenem aus Dankbarkeit verneigen,
denn sie verdankt ihm ihre ganze Existenz - Ausbildung der Imagination: Wasser umspült die Füsse
p215 Christus wurde Herr des Karma
p216 Ziel des Karmausgleiches ist moralischer Fortschritt der Menschheit
p216 nicht erinnerbare Traumbilder sind Vorauserscheinungen der Folgen deiner Taten.
p217 Wir sind nicht alleine - und der Mensch muss lernen mit geistigen Wesen zu leben.
p217 Christus ist Quell unseres physischen Urbildes, das als Träger des Ichs notwendig ist.
p218 Lessing pro Inkarnation jede Seele muss in allen Epochen leben, sonst kann man
nicht von einer Entwicklung der gesamten Menschheit sprechen.
p220 [im Moralischen] gibt es Gesetze, die nicht von uns abhängen.
p221 zweites Christusereignis ist nicht-physisch; es begann im 20.ten Jahrhundert.
p223 nach Sokrates bedarf es des Einsehens, nach der Idee des Guten zu leben!
p223 Jesus ben Pandira (Essene oder Essäer, - ein Weiser, der vor Jesus von Nazareth gelehrt hat)
p225 eine neue Sprache wird sich entwickeln, die als Bringer des Guten durch das Wort wirkt.
p227 Erbsünde
p228 ohne Abstieg durch Einfluss des Luzifer gäbe es kein freies Ich;
es bedarf der Erlösung (zum Wiederaufstieg). Um der Freiheit Willen wurden
wir in die Materie verstrickt.
p229 Meinungen bedeuten nichts! Hinweis auf Akasha-Chronik
p237 (Anmerkungsteil)
- Die Erkenntnis Gottes schafft Hochmut, wenn diejenige des menschlichen Elends fehlt.
Die Erkenntnis des Elends schafft Verzweiflung, wenn diejenige Gottes fehlt.
Die Erkenntnis des Jesus-Christus schafft die Mitte, weil wir in ihr sowohl Gott als auch unser Elend finden.
-- Zitat Blaise Pascal zum Zusammenhang von Hochmut, Elend und Gott, und warum Christ notwendig war.